Notlage vorgetäuscht

NEUMARKT. Eine unbekannte Trickbetrügerin versuchte vergebens den Parsberger Pfarrer mit einer vorgetäuschten Notlage über den Tisch zu ziehen.

Die Frau rief am Samstag-Vormittag beim Parsberger Pfarrer an und täuschte unter dem Namen einer tatsächlich in Parsberg wohnenden Frau eine Notlage im Ausland vor. Angeblich sei ein schlimmer Unfall passiert und nun bräuchte sie dringend Geld.

Der angebliche örtliche Pfarrer in Siebenbürgen hätte schon 2500 Euro aus eigener Tasche bezahlt.


Der Parsberger Pfarrer fiel jedoch nicht auf den Schwindel herein. Er informierte sofort die Polizei über die Betrugsmasche.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass immer wieder derartige falsche Anrufe von geschickt agierenden Tätern geführt werden und ins Ausland überwiesenes Geld meist nicht mehr zurückgebucht werden kann.
24.06.17
Neumarkt: Notlage vorgetäuscht
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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang